Es hatte früh am Morgen mal geregnet, als es schon hell war. Es hörte bald auch wieder auf.
Ich war wohl einer der ersten von unserer Gruppe, der aufgestanden war. Ich ging über das Gelände vor dem Geisterhaus zum Fluss. Ich ging auch hinter das geheimnisvolle Haus die Allee entlang, an deren Anfang ein Klappholztisch mit Klapppartybänken stand, darauf noch Reste vom Essen der hier arbeitenden Männer vom Abend zuvor. Im Morgenlicht machte ich noch mal Fotos von dem Haus von der Flussseite her. Von der Rückseite aus sieht man, wie schief das Dach dieser Villa ist, und dass es schlecht repariert wurde, mit Teer geklebte Bahnen.
Das Frühstück war wieder ungewöhnlich. Milchreis mit bunten Zuckerstücken, vielleicht noch übrig von der letzten Hochzeit oder Kinderfeier? Die Piroggen mit Quarkfüllung waren gut. Aber das Frühstück war zu kärglich, wie man auf einem Foto in der Galerie sehen kann. Nicht mal Butter oder Margarine gab es für das wenige Weißbrot.
Dabei stand uns heute eine lange Strecke bevor.
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