Charakter der Reise: Entdeckungsreise / Studienreise (zugleich Pilotprojekt), jedoch schon für Individualisten (s. Mindestteilnehmerzahl)
Reisezeit: Mai bis Ende September 2020 (Reisedaten auf Anfrage)
Reiseprogrammdauer: 10 volle Tage + Anreise- und Abreisetag
Mindestteilnehmerzahl: garantierte Reise (ab 2 Teilnehmer)
Verpflegung: Halbpension
Unterbringung: Hotels der 3. und 4. Kategorie, Gästehaus
Reisepreis: je nach Teilnehmeranzahl. bei 2 Teilnehmern 1.949,- EUR pP
Überblick zum Reisevorschlag
A. Einführung
B. Orte der Reise
I. in Armenien
II. in Georgien
C. Reiseablauf kurz und knapp
D. Inklusivleistungen
E. Nicht inklusive
F. Preise
G. Bedingungen
H. Sonstiges
***
A. Einführung
Die Idee zu dieser Reise kam mir im Herbst 2018. Am Rande der ITB 2018 traf ich eine nette Touristik-Kollegin aus dem Kaukasus. Ihr schrieb ich von dieser Idee.
Sie antwortete daraufhin mit einer Überraschung. Sie erinnerte sich, dass sie Nachrichten gesehen und gelesen hat über ein außergewöhnliches Ereignis: Im armenischen Fernsehen war von Bewohnern eines Dorfes berichtet worden, die im Dunkeln Lichtgestalten im nächtlichen Himmel fliegen oder schweben sahen.
Diese "Schein"-Wesen sollen überlange Finger gehabt haben. Ich habe nach einer entsprechenden Meldung gesucht, aber keine darüber finden können und armenisch oder georgisch kann ich nicht verstehen. Diese Kollegin erklärte sich bereit, etwas zu diesem Thema (nämlich: Außerirdische Wesen) zusammen zu stellen.
Wir wollen während dieser Reise die Möglichkeit geben, mit Bewohnern des Dorfes zu sprechen. Es geht in dieser Reise darum, lebende und schweigende Zeugen (nämlich Steine) des Besuches von außerirdischen Wesen zu besuchen. Oder wenigstens Zeugen dazu, wie der Kaukasus besiedelt wurde, seit wann die Georgier und Armenier leben. Vor dem aktuellen Hintergrund der politischen Mode heute, den Volksbegriff als politisch unkorrekt aus dem Sprachgebrauch auszulöschen doch eine interessante Forschungsfrage.
Die Reise wird von einem sehr guten Archäologen begleitet. Er wird Einzelheiten und Geschichten zu dem Thema Felszeichnungen / Außerirdische an den verschiedenen Orten, die besucht werden, erzählen. Er spricht English. Eine Reiseleiterin ist dabei und wird für die Gäste ins Deutsche übersetzen.
B. Orte der Reise
I. in Armenien
In Armenien gibt es einige Orte in einer Höhe von 2.000 - 3.000 Meter über dem Meeresspiegel mit vielen uralten Felsmalerien. - Zeugen vom Hörensagen gewissermaßen, da ihnen Zeugen aus erster Hand berichtet haben, indem sie, was sie sahen, auf sie übertrugen. Auf Steinen oder Felsen sind unglaublich interessante Darstellungen zu sehen, die verschiedene Geschichten aus mehreren Jahrhunderten erzählen. Darunter sind auch Darstellungen von Außerirdischen ...
Solche Orte sollen auf dieser Reise besucht werden. Es wird auch gewandert. Es soll nicht alles verraten werden, was Sie an jedem der zu besuchenden Orte vorfinden (können, wenn Sie suchen). Sie sollen selbst entdecken. Meine Kollegin, die in Armenien und Georgien diese Reise organisiert, hat mir aber einige Orte genannt, siehe unten:
1. Die Orte über 2.000 m über dem Meer, die besucht werden:
- Jermuk - Berg Murad
- Sissian - Berg Uchtasar
- Am Selim-Pass
- am Berg Paytasar
- am Berg Sevsar
2. Die prähistorische Siedlung von Metsamor. Auch hier wurden Spuren von einigen geheimnisvollen Dingen gefunden...
3. Die schaukelnde Säule beim Kloster Tatev - eine geheimnisvolle Säule, zu der verschiedene Legenden existieren.
4. Der Ort von Karahundsch - der zur Zeit wieder untersucht wird. Im Dezember 2018 nahmen Forscher dort wieder Forschungen auf. Es wurden dort neue Sachen entdeckt, die den Forschern dazu Anlass geben neue Hypothesen aufzustellen.
Karahundsch, eine Felssteinanordnung, die die Armenier gern mit Stonehenge in Verbindung bringen.
II. in Georgien
1. In der Nähe der Stadt Marneuli wurden voriges Jahr schwebende Figuren bestehend aus einem merkwürdigen Licht in einem Dorf gesehen ... das wurde sehr lang diskutiert ...
Es handelt sich um das Dorf Kumisi (oder: Kumissi) im Südosten Georgiens, in der Nähe zur Grenze mit Armenien, aber auch von Aserbaidschan nicht weit. Marneuli liegt etwa knapp eine Autostunde südlich von Tbilissi an einer wichtigen Straße nach Armenien.
Ende November 2018 kamen gleich drei Botschafter auf einmal zu Besuch nach Kumisi, wird gezeigt in einem Bericht vom 28.11.2018 auf:
https://dfwatch.net/ambassadors-of-us-uk-nl-spending-election-day-in-marneuli-hotbed-of-manipulation-and-violence-52617
Waren diese Botschafter wirklich nur wegen den Wahlen gekommen? Oder wollten Sie eigentlich noch frische Informationen der Bewohner über die merkwürdigen Lichtgestalten hören und hatten mit den Wahlen einen guten Vorwand?
2. Tbilissi - Hauptstadt von Georgien
Blick auf die Altstadt von Tbilissi
3. In der Swetizchoweli-Kathedrale von Mzcheta (nörlich von Tbilissi) bei den alten Fresken ist in einer Freske "Die Kreuzigung" (von Jesus Christus) eine Darstellung von zwei UFOs, nämlich einem UFO links oben und einem zweiten rechts oben ganz klar zu sehen ... Was könnte das wohl bedeuten?
Nie zuvor habe ich ein Bild von der Kreuzigung von Jesus Christus mit einem Ufo gesehen.
Ich habe danach gesucht und es gefunden. Soll ich diese Freske schon hier zeigen? (In der deutschsprachigen Wikipedia ist sie nicht zu sehen.) - Nein, Rätsel charakterisieren diese Reise.
Ich dachte, wer als Christ an Gott glaubt, wird nicht auch noch an Außerirdische glauben. Erich von Däniken erklärt uns ja, dass das, was Menschen zeichneten als die Erscheinung Gottes oder die Erscheinung von Engeln, die Aufzeichnungen von Begegnungen mit Außerirdischen waren. Ein Christ müsste also demnach seine Religion in Frage gestellt sehen, dachte ich ...
Doch es gibt Literatur zur Relation zwischen UFOs, Außerirdischen und Jesus, z.B.:
Lesetipp: Armin Kreiner: Jesus, UFOs, Aliens: Außerirdische Intelligenz als Herausforderung für den christlichen Glauben, Verlag Herder, Freiburg 2011.
Vielleicht gelingt es uns ja, beide in einer Reise zusammen zu bringen: Christen und Anhänger von Erich Däniken (der sich übrigens im Interview nicht als Atheist äußerte) ...
Aber darüber hinaus ist die Frage interessant, ob in den verschiedenen großen Religionen (Katholiken, Evangelikale, Protestanten, Orthodoxe, Juden, Mormonen, Buddhisten, Islamisten) die Existenz von Außerirdischen akzeptiert wird oder nicht.
Mzcheta ist die alte Hauptstadt Georgiens an der Mündung des Flusses Aragwi in den Fluss Kura. Die Swetizchoweli-Kathedrale ist die zweitgrößte Georgiens. Sie wurde zwischen den Jahren 1010 und 1029 errichtet, an einer Stelle, an der vorher schon eine Kirche stand. Auch dazu gibt es eine Legende.
Außerdem besuchen wir am gleichen Tag das Kreuzkloster Dschwari (auch "Jvari" oder "Djwari" geschrieben) oberhalb der Stadt.
Von hier hat man einen schönen Blick auf die Flüsse Kura und Aragwi, die sich unten im Tal vereinigen - und auch auf das Kloster Swetizchoweli. Das Kloster Dschwari auf dem Gipfel eines Berges wurde 1994 zusammen mit anderen Denkmälern auf die Unesco-Liste des Weltkulturerbes genommen. 2004 kam es auf eine Liste des World Monument Foundation (WMF), auf der gefährdete Denkmäler genannt sind. Nach Bauarbeiten an einem Gebäude wurde es 2007 wieder von der Liste genommen.
4. Höhlenstadt Uplisziche, 10 Kilometer von der Stadt Gori entfernt. Das Alter dieser Höhlenstadt wird auf 3.000 Jahre geschätzt. Sie befindet sich auf einem Felsplateau oberhalb des Flusses Kura.
C. Reiseablauf - kurz und knapp
1. Tag: Ankunft in Jerewan, Check-in
2. Tag: Jerewan und Umgebung. Treffen mit einem Architekten. Historisches Museum mit bestimmter Führung. Übernachtung: Boutique Hotel Villa Aygedzor, F/M/-
3. Tag: Jerewan - Chor Virap - Noravank - Jermuk. Übernachtung: Hotel Nairi 4*. F/M/-
Kloster Norawank (Armenien)
4. Tag: Jermuk - mystische Malereien von Murad - Jermuk. Übernachtung: Hotel Nairi 4*. F/-/A
5. Tag: Jermuk - Uchtasar - Felsmalerein - Karahundsch - Jermuk. Übernachtung: Hotel Nairi 4*. F/-/A
6. Tag: Jermuk - Selim – Felsmalereien – Wanderung ca. 4 Stunden - Sevansee. Übernachtung: Hotel Sevan Up Inn 4*. F/-/A
7. Tag: Sevansee - Dilijan - Haghartsin - Haghpat. Übernachtung: Gästehaus Qefo. F/-/A
8. Tag: Haghpat - Sadachlo - Kumisi. Übernachtung: Privatunterkunft oder Gästehaus in Kumisi. F/-/A
9. Tag: Kumisi - Tbilissi - Exkursion durch die Hauptstadt. Übernachtung: Hotel Kalasi 3* in der Altstadt F/-/A
10. Tag: Mzcheta - Dschwari - [...Next]